Zur Einstimmung auf den Black History Month Februar lädt das afro-Festival zu einem Workshop zum Thema afrofuturistischer Ästhetik ein.

In Vorbereitung für die afrofuturistische Dinner Night, die Ende Februar im Karlstorbahnhof stattfindet, könnt ihr euch hier inhaltlich mit dem Thema Afrofuturismus auseinandersetzen, einen kleinen Vorgeschmack auf die Dinner Night bekommen und gemeinsam mit Unterstützung des Teams auch schon den ein oder anderen Look ausprobieren!

Ihr interessiert euch für Rap und die HipHop-Kultur? Bei dem Rap-Worskhop „Rhymes and Styles“ organisiert vom afroFestival, könnt ihr zusammen mit dem Rapper Bruder Bender eure kreativen Fähigkeiten entfalten. Bruder Bender ist ein erfahrener Rapper, der lange Zeit in Heidelberg gelebt hat. Er wird euch Einblicke in das Schreiben von Rap-Texten geben und euch als Mentor zur Seite stehen, um eure individuellen Skills zu fördern. Mit der Unterstützung eines Producers werden live Beats erschaffen, um eure Texte mit individuellen Klängen zum Leben zu erwecken.

Was erwartet dich:

Erlebe eine inspirierende Session mit dem Rapper Bruder Bender. Er teilt seine einzigartige Perspektive und hilft BIPOC-Teilnehmer*innen, ihre eigene Stimme zu finden und kraftvolle Raptexte zu verfassen.

Knüpfe Kontakte mit Gleichgesinnten und erlebe eine unterstützende Gemeinschaft von BIPOC*-Personen. Der Workshop bietet Raum für den Austausch von Ideen, Feedback und die Möglichkeit, sich in einer inklusiven Umgebung zu entfalten. Nimm an unserem Workshop teil und entdecke die Magie des Rap! Das afroFestival freut sich darauf, mit dir kreativ zu werden und gemeinsam eine unvergessliche Erfahrung zu schaffen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, also sichere dir deinen Platz und melde dich unter der Mailadresse: afrofestival@migrationhub-heidelberg.org an.

Der Workshop richtet sich an BIPOC*-Teilnehmer*innen.

Safer Space für *BIPoC (Black,Indigenous, People of Color)

Prof. Dr. Natasha Kelly zählt zu den einflussreichsten Wissenschaftler*innen, die Schwarzes Leben in Deutschland erforschen. Als promovierte Kommunikationssoziologin, Autorin und Künstlerin leistet sie einen zentralen Beitrag zur Sichtbarmachung Schwarzer Lebensrealitäten in Deutschland. 

Sei gerne dabei, wenn sie aus ihrem neuesten Werk “Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss” vorliest und mit unserer Moderatorin Evein Obulor darüber ins Gespräch kommt.

Doch das ist nicht alles! Denn im Anschluss gibt es neben Publikumsfragen auch noch die Möglichkeit ihr Buch zu kaufen und direkt signieren zu lassen.

Am 22. Februar findet die erste Sitzung des vom afro-Festival Team organisierten Lesekreises statt. Zweck des Lesekreises ist es, Geschichten und Werke afrodiasporischer Autor*innen zu zentrieren und Schwarzen Leser*innen einen sicheren Raum zu bieten, sich darüber auszutauschen.

Fortan wird es monatliche Treffen geben, die als gemütliche Runde konzipiert sind und eine weitere Space für unsere Community bieten.

Passend zu der am 09. Februar stattfindenden Lesung, wird sich die erste Sitzung des Lesekreises mit “Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss”, dem neuesten Werk von Prof. Dr. Natasha A. Kelly, beschäftigen.

Der Lesekreis ist ein Safer Space Projekt, d.h. dass ausschließlich Schwarz positionierte Personen an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Damit möchten wir einen Beitrag zur Sicherheit aller Teilnehmer*innen leisten und ein Umfeld schaffen, das möglichst frei von Diskriminierung, Beleidigung und Belästigung ist.

Lieben deine Kinder Geschichten? Lass sie einen Vorlesenachmittag in der Stadtbücherei rund um rund um Geschichten und Abenteuer Schwarzer Held*innen erleben.

Die Teilnahme an der Lesung erfolgt kostenlos und ohne Anmeldung. 

Imagining Black Futures – eine afrofuturistische Dinner Night ist ein experimenteller Safer Space*, den wir zusammen mit dem RosaMag organisieren, in dem wir gemeinsam Zukunftsvisionen aus Schwarzer Perspektive erproben und erleben. Kulinarisch und ästhetisch die Grenzen des Gewohnten überschreiten und unsere afrofuturistischen Visionen für einen Abend freien Lauf lassen.

Black Hair in the Future? Gemeinsam mit euch wollen wir den weißen Blick hinter uns lassen. Wir laden Schwarze und afrodiasporische Personen ein, gemeinsam mit uns, Schwarze Zukünfte zu imaginieren und dabei kulinarisch und ästhetisch zu experimentieren.

Bringt eure Outfits! Bringt eure Ideen! Wir wollen unsere Schwarze Vorstellungskraft aktivieren, aus dem Wissensschatz unserer Ancestors schöpfen, dem Vergessen unserer Geschichte entgegenwirken und von dort aus unsere Zukünfte im Kollektiv erträumen.

Dabei nehmen wir in Heidelberg ein besonderes Thema in den Blick: Hair. Welche Bedeutung hat Black Hair für Schwarze Personen in der Zukunft? Wie können wir Kraft aus der Geschichte unserer Afrohaare ziehen? Wie wollen wir diese Geschichte in Zukunft fortschreiben? Wir freuen uns auf euch, inspirierende Hairstyles und einen unvergesslichen Abend voller schwarzer Zukünfte.

Es gibt limitierte Plätze! Anmeldung per Mail an afrofestival@migrationhub-heidelberg.org oder per Instagram DM.

Das Dinner kostet 15€ (Essen und Getränke inklusive). Bezahlt wird bar oder per Paypal an der Abendkasse

*Diese Veranstaltung ist als Safer Space für Schwarze Menschen konzipiert, d.h. dass ausschließlich Schwarz positionierte Personen an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Damit möchten wir einen Beitrag zur Sicherheit aller Teilnehmer*innen leisten und ein Umfeld schaffen, das möglichst frei von Diskriminierung, Beleidigung und Belästigung ist.